Neues Jahr, neues Swiss-Ski Spiel

Bist du gut im Dart und kennst die Athletinnen und Athleten von Swiss Ski? Wenn ja, dann sollte das neue Village-Spiel von Swiss-Ski kein Problem sein. Dieses ist nämlich ähnlich wie Dart, nur sind die Pfeile mit Fotos von den Wintersportlern beklebt und auf der Zielscheibe sind Sportarten aufgemalt. Am Famigros Ski Day vom 16. und 17. Dezember auf dem Flumserberg kam das neue Swiss-Ski-Spiel das ersten Mal zum Einsatz. Die Kinder und Eltern erholten sich im Village vom Skifahren und nutzten die Pause, um das neue Spiel auszuprobieren. Dabei kamen sie ganz schön ins Grübeln.

Über 70 Pfeile mit Nationalmannschaftsathleten
Die erste Herausforderung des neuen Spiels ist, die Topstars den richtigen Swiss-Ski-Sportarten zuzuordnen. Für alle 70 Schweizer Nationalmannschaftsathleten wurde einen Pfeil erstellt. Zudem kamen auch noch weitere Pfeile dazu, damit von jeder Sportart mindestens einer dabei ist. Jeder Teilnehmende kann selber auslesen, welche drei Pfeile er werfen will. Klar, die meisten wissen, dass Lara Gut Ski fährt oder Dario Cologna Langläufer ist. Aber man muss schon länger überlegen, welche Sportart Kai Mahler ausübt. Danach folgt die zweite Schwierigkeit: den Pfeil am richtigen Ort auf die Wand zu werfen. Wer die korrekte Sportart trifft, kann einen Preis von Swiss-Ski gewinnen.

Fokus auf Athleten und ihre Sportarten
Die Idee für das Spiel kommt von Gary Furrer, Direktor Breitensport bei Swiss-Ski. «Ich überlegte mir, wie ich ein Spiel machen könnte, bei dem die Athleten und ihre Sportarten im Fokus stehen», sagt Furrer. Mit seiner Idee wandte er sich dann an Fredi Trütsch, der sich an die Umsetzung machte. Aus seinen Federn stammt bereits das WM-Spiel, welches in den letzten zwei Jahren für Unterhaltung im Zelt von Swiss-Ski sorgte. Auf Papier plante er Wand, Gestelle und Transportmöglichkeiten, und erstellte einen ersten Prototyp. Auch die Pfeile mussten entworfen werden. Er entwickelte verschiedene Varianten mit unterschiedlichen Magnetstärken und Stabilitäten. Für die Zeichnung der Wand war Rainer Benz zuständig, dem gleichen Zeichner, welcher auch alle Swiss-Ski Ausbildungsbroschüren gestaltet hatte. Einzelne Motive dürften einem somit bekannt vorkommen. Mit dem Resultat ist Gary Furrer sehr glücklich: «Jeder kann es spielen, ob 5- oder 50-Jährige, ob Mann oder Frau, ob Sportler oder Nicht-Sportler. Das Spiel macht Spass und man lernt zugleich auch dazu.»

Nicht nur am Famigros Ski Day, auch an den 13 Ausscheidungs- und am Finalrennen des Grand Prix Migros können sich die Teilnehmende auf das neue Village-Spiel freuen und ihr Schneesportwissen sowie ihre Wurftechnik testen.